ZEIT DER TITANEN

Kino-Dokumentarfilm, CH 2001
Buch und Regie: Edgar Hagen

Eine Gruppe von Männern kehrt an die dunklen und magischen Orte im Walliser Hochgebirge zurück, wo sich im Kampf mit den Naturgewalten ihr Leben veränderte.

35mm, Farbe, 81 min und TV-Version 52 min, OV F, D, I Version e, UT D, F, E
Koproduktion: SRF
Weltrechte: maximage
Kinostart: CH 2001
TV Austrahlungen: SRF, 3sat

Weltpremiere: Solothurner Filmtage 2001

Awards: Publikumspreis Alpenfestival Les Diablerets 2002

Eine Gruppe von Männern kehrt an die dunklen und magischen Orte im Walliser Hochgebirge zurück, wo sich im Kampf mit den Naturgewalten ihr Leben veränderte. Tausende von ihnen zogen zwischen 1950-1966 in diese Urlandschaft aus Fels und Eis. Sie errichteten eine Zivilisation auf Zeit und sprengten unter extremen Arbeitsbedingungen ein 160 Kilometer langes Stollenlabyrinth unter dem Matterhorn und anderen imposanten Gipfeln in den Berg. Durch dieses weitverzweigte unterirdische Flussbett fliesst seither das Wasser von 35 Gletschern der höchsten Staumauer der Welt, der Grande Dixence, zu. In der Dunkelheit des Berges und den eisigen Einöden des Hochgebirges, auf der Reise an die Orte, wo die überfüllten Barackendörfer wie tibetische Klöster standen, finden die Rückkehrer ihre eigenen Spuren. Hier bewältigten sie Lebenskrisen, entrannen der Armut, fanden lebenslängliche Freundschaften, aber auch Einsamkeit, Krankheit und Tod. Ihr fast übermenschliches Werk wird zum Spiegel des über sich selbst hinauswachsenden Menschen und seines verletzlichen Wesens.

CAST
Fernand Dubuis, Arthur Pollinger, Albert Sierro, Michel Mayor, Jean Métrailler, Jean-Pierre Monnet, Angelo Ivani, Giorgio Ivani, Francesco Mergoni, Lino Moggia, Remo Sturlese

CREW
Regie & Buch
: Edgar Hagen, Kamera: Séverine Barde, Schnitt: Loredana Cristelli, Musik: Christian Zehnder, Sound Design & Mix: Dieter Lengach

«Sie waren anfangs der fünfziger Jahre 16 Jahre alt, kamen aus Italien und dem Wallis. Die Stollen versprachen Geld. Je schneller der Vortrieb, je grösser das Risiko, desto höher der Akkord-Lohn. Sie holten sich in den Stollen Staublungen. Die schwarze Pest verstopfte ihre Luftröhren. Den einen schneller, den andern langsamer und wenigen nicht. Edgar Hagen ging mit Überlebenden noch einmal in die Stollen und auf die Friedhöfe, lässt sie ihre eindrückliche Geschichte erzählen. Ein Stück bewegte und bewegende Geschichte.»
Peter Bodenmann

«Ein in seiner Schlichtheit überwältigendes Zeugnis der Leistung dieser Pioniere, die unsere Staudämme gebaut haben. Edgar Hagen zeigt ein Stück packenden Lebens. Diesen Film sollten alle sehen, und sei es nur, um sich bewusst zu werden, welch ungeheuren Preis ein paar Hundert Menschen bezahlt haben, damit wir heute die Annehmlichkeiten der Zivilisation geniessen können.»
Cilette Cretton, Pädagogische Leiterin des obligatorischen Schulwesens/ Waadt

«Sie sind sparsam mit Worten und umso grosszügiger mit Gefühlen. Diese Männer sind der Beweis dafür, dass ein Epos Wirklichkeit werden kann. Sie haben den Berg und die Kälte überwunden, sie haben das Wasser gebändigt. Ihr übermenschlicher, an Wahnsinn grenzender Einsatz hinterlässt uns eine gigantische Mauer als Erinnerung und den Wunschtraum, ihnen ein wenig zu gleichen.»
Ariane Dayer, Chefredaktorin L‘Hebdo

«Ein Bravo den Leuten, die über die Sprachgrenze ins Wallis gekommen sind, um diese Zeugnisse der letzten Stunde festzuhalten in einem bewegenden Film, der uns bewusst macht, wie viel wir unseren Titanen zu verdanken haben.»
Léonard Gianadda, Präsident der Stiftung Pierre Gianadda

«Dieser Film ist für mich wichtig, weil es darin ums Leben geht.»
Maurice Chappaz, Schriftsteller

NZZ
25. Oktober 2001
Die Grande Dixence ist sehr viel mehr als nur die höchste Staumauer Europas. Das macht der Dokumentarfilm von Edgar Hagen auf sympathisch zurückhaltende Weise anschaulich: vom riesigen, nahezu die halben Walliser Alpen entwässernden Stollensystem bis zu den Männern, die in den fünfziger und sechziger Jahren mit Leib und oft mit Leben das gewaltige Bauwerk realisieren halfen. Von den Zeitzeugen ist der Schriftsteller Maurice Chappaz der eloquenteste, der aus seinem «Chant de la Grande Dixence» rezitiert, eindrücklich ist aber auch das historische Bildmaterial aus den Filmen von Godard, Goretta und Herbert Meyer. che.

Tages Anzeiger
26.Oktober 2001
Unter den Walliser Alpen verläuft ein 160 Kilometer langes Stollenwerk, welches das Wasser von 35 Gletschern zur Staumauer Grande Dixence leitet. Dort spricht der Basler Regisseur Edgar Hagen mit Mineuren, die am Bau der Stollen beteiligt waren. „Zeit der Titanen“ ist eine Parabel auf die Konfrontation zwischen Zivilisation und Natur. Die Aufnahmen der weissen Berglandschaft und der dunklen Stollen machen diesen Konflikt zunächst effektvoll sichtbar, erschöpfen sich aber in Wiederholungen. Die Konfrontation mit der Natur ist auch in den Erzählungen der Mineure über ihre „Titanenarbeit“ zentral; leider lässt der knappe Schnitt den Mineuren aber selten Zeit, ihre spannenden Geschichten zu entwickeln.

LE NOUVELLISTE
21.9.2001
Au cÅ“ur de l’homme. Le documentaire LES ANNà‰ES DES TITANS propose un voyage émouvant en compagnie d’anciens ouvriers de la Grande Dixence. Cinquante ans après le début des travaux, la Grande Dixence exerce toujours un pouvoir de fascination: il s’agit en effet de la construction la plus importante effectuée en Suisse après la Seconde Guerre mondiale.
Dans le documentaire d’Edgar Hagen, LES ANNà‰ES DES TITANS, ce n’est pas tant l’Å“uvre (le barrage et les galeries) qui tient la vedette, mais ceux qui l’on construite. D’ailleurs, le réalisateur bàâlois le dit bien: „L’homme est au centre de tous mes films.“ Ainsi, Edgar Hagen, après avoir rencontré des anciens mineurs dans la région d’Isérables, „un peu par hasard“, a eu l’idée de faire retourner ces hommes sur les lieux de leurs travaux titanesques, le percement de 160 kilomètres de galeries à  travers la montagne (voir encadré). Là -haut, ces hommes, devenus les vedettes du film, parcourent les tunnels labyrinthiques, revisitent les emplacements sur lesquels s’accrochaient les baraquements o๠ils passèrent des mois, voire des années.
Au bout de ce voyage, le public se retrouve face à  un très beau film, qui dépeint d’une façon émouvante la vie que ces hommes ont vécue à  la Grande Dixence. Un film qui touchera sans doute …

LE TEMPS

26 septembre 2001
Guidé par ces témoins et acteurs du chantier, le cinéaste invite à  un voyage géographique et temporel, dont la valeur pédagogique se double d’un véritable travail de mémoire. Des images d’archives, comme certains extraits de Grande-Dixence (1960) de Claude Goretta et d’Opération béton (1954) de Jean-Luc Godard, montrent de manière très concrète les conditions extrêmes que devaient supporter les mineurs. Beaucoup moururent d’ailleurs lors des travaux et à  l’heure actuelle, certains succombent toujours à  la silicose.
On peut certes regretter qu’Edgar Hagen, apparemment soucieux d’éviter toute polémique critique, n’évoque ce point sensible que du bout des lèvres. Mais le propos fondamental de son film ne se trouve pas là . En effet, en contrastant le barrage de la Grande-Dixence, symbole écrasant et fascinant de l’ère industrielle, avec des scènes contemplatives sur la faune avoisinante, Hagen développe un discours sur la lutte acharnée des hommes contre la nature. Et lorsque l’un de ses protagonistes déclare, avec une fierté non dissimulée, que si une bombe atomique venait à  exploser près du barrage et tout dévaster, l’édifice serait le dernier à  tenir encore debout, on ne peut s’empêcher de penser à  cette autre magnifique création de l’être humain: le Titanic …

BAZ
31.Oktober 2001
Mit Hilfe wohl ausgewählter Statements und Einstellungen wird aus der anonymen Masse von Arbeitern, die unter ständigem Kampf gegen Dreck, Steinschlag und Staublunge ein Stollenlabyrinth unter das touristische Vorzeige-Panorama rund um das Matterhorn getrieben
haben, eine Gruppe von Individuen, die sich aus höchst unterschiedlichen Motiven auf das Abenteuer «Grande Dixence» eingelassen haben. Diesen Personen, die Edgar Hagen auf ihrer Zeitreise zurück in die Vergangenheit begleitet, machen in «Zeit der Titanen» aber andere «Hauptdarsteller» ernsthaft Konkurrenz: die «Grande Dixence» und die atemberaubende Landschaft, in die das bis heute grösste Bauwerk der Schweiz hineingepflanzt wurde …

SYNOPSIS

Eine Gruppe von Männern kehrt an die dunklen und magischen Orte im Walliser Hochgebirge zurück, wo sich im Kampf mit den Naturgewalten ihr Leben veränderte. Tausende von ihnen zogen zwischen 1950-1966 in diese Urlandschaft aus Fels und Eis. Sie errichteten eine Zivilisation auf Zeit und sprengten unter extremen Arbeitsbedingungen ein 160 Kilometer langes Stollenlabyrinth unter dem Matterhorn und anderen imposanten Gipfeln in den Berg. Durch dieses weitverzweigte unterirdische Flussbett fliesst seither das Wasser von 35 Gletschern der höchsten Staumauer der Welt, der Grande Dixence, zu. In der Dunkelheit des Berges und den eisigen Einöden des Hochgebirges, auf der Reise an die Orte, wo die überfüllten Barackendörfer wie tibetische Klöster standen, finden die Rückkehrer ihre eigenen Spuren. Hier bewältigten sie Lebenskrisen, entrannen der Armut, fanden lebenslängliche Freundschaften, aber auch Einsamkeit, Krankheit und Tod. Ihr fast übermenschliches Werk wird zum Spiegel des über sich selbst hinauswachsenden Menschen und seines verletzlichen Wesens.

CREDITS

CAST
Fernand Dubuis, Arthur Pollinger, Albert Sierro, Michel Mayor, Jean Métrailler, Jean-Pierre Monnet, Angelo Ivani, Giorgio Ivani, Francesco Mergoni, Lino Moggia, Remo Sturlese

CREW
Regie & Buch
: Edgar Hagen, Kamera: Séverine Barde, Schnitt: Loredana Cristelli, Musik: Christian Zehnder, Sound Design & Mix: Dieter Lengach

PRESS

«Sie waren anfangs der fünfziger Jahre 16 Jahre alt, kamen aus Italien und dem Wallis. Die Stollen versprachen Geld. Je schneller der Vortrieb, je grösser das Risiko, desto höher der Akkord-Lohn. Sie holten sich in den Stollen Staublungen. Die schwarze Pest verstopfte ihre Luftröhren. Den einen schneller, den andern langsamer und wenigen nicht. Edgar Hagen ging mit Überlebenden noch einmal in die Stollen und auf die Friedhöfe, lässt sie ihre eindrückliche Geschichte erzählen. Ein Stück bewegte und bewegende Geschichte.»
Peter Bodenmann

«Ein in seiner Schlichtheit überwältigendes Zeugnis der Leistung dieser Pioniere, die unsere Staudämme gebaut haben. Edgar Hagen zeigt ein Stück packenden Lebens. Diesen Film sollten alle sehen, und sei es nur, um sich bewusst zu werden, welch ungeheuren Preis ein paar Hundert Menschen bezahlt haben, damit wir heute die Annehmlichkeiten der Zivilisation geniessen können.»
Cilette Cretton, Pädagogische Leiterin des obligatorischen Schulwesens/ Waadt

«Sie sind sparsam mit Worten und umso grosszügiger mit Gefühlen. Diese Männer sind der Beweis dafür, dass ein Epos Wirklichkeit werden kann. Sie haben den Berg und die Kälte überwunden, sie haben das Wasser gebändigt. Ihr übermenschlicher, an Wahnsinn grenzender Einsatz hinterlässt uns eine gigantische Mauer als Erinnerung und den Wunschtraum, ihnen ein wenig zu gleichen.»
Ariane Dayer, Chefredaktorin L‘Hebdo

«Ein Bravo den Leuten, die über die Sprachgrenze ins Wallis gekommen sind, um diese Zeugnisse der letzten Stunde festzuhalten in einem bewegenden Film, der uns bewusst macht, wie viel wir unseren Titanen zu verdanken haben.»
Léonard Gianadda, Präsident der Stiftung Pierre Gianadda

«Dieser Film ist für mich wichtig, weil es darin ums Leben geht.»
Maurice Chappaz, Schriftsteller

NZZ
25. Oktober 2001
Die Grande Dixence ist sehr viel mehr als nur die höchste Staumauer Europas. Das macht der Dokumentarfilm von Edgar Hagen auf sympathisch zurückhaltende Weise anschaulich: vom riesigen, nahezu die halben Walliser Alpen entwässernden Stollensystem bis zu den Männern, die in den fünfziger und sechziger Jahren mit Leib und oft mit Leben das gewaltige Bauwerk realisieren halfen. Von den Zeitzeugen ist der Schriftsteller Maurice Chappaz der eloquenteste, der aus seinem «Chant de la Grande Dixence» rezitiert, eindrücklich ist aber auch das historische Bildmaterial aus den Filmen von Godard, Goretta und Herbert Meyer. che.

Tages Anzeiger
26.Oktober 2001
Unter den Walliser Alpen verläuft ein 160 Kilometer langes Stollenwerk, welches das Wasser von 35 Gletschern zur Staumauer Grande Dixence leitet. Dort spricht der Basler Regisseur Edgar Hagen mit Mineuren, die am Bau der Stollen beteiligt waren. „Zeit der Titanen“ ist eine Parabel auf die Konfrontation zwischen Zivilisation und Natur. Die Aufnahmen der weissen Berglandschaft und der dunklen Stollen machen diesen Konflikt zunächst effektvoll sichtbar, erschöpfen sich aber in Wiederholungen. Die Konfrontation mit der Natur ist auch in den Erzählungen der Mineure über ihre „Titanenarbeit“ zentral; leider lässt der knappe Schnitt den Mineuren aber selten Zeit, ihre spannenden Geschichten zu entwickeln.

LE NOUVELLISTE
21.9.2001
Au cÅ“ur de l’homme. Le documentaire LES ANNà‰ES DES TITANS propose un voyage émouvant en compagnie d’anciens ouvriers de la Grande Dixence. Cinquante ans après le début des travaux, la Grande Dixence exerce toujours un pouvoir de fascination: il s’agit en effet de la construction la plus importante effectuée en Suisse après la Seconde Guerre mondiale.
Dans le documentaire d’Edgar Hagen, LES ANNà‰ES DES TITANS, ce n’est pas tant l’Å“uvre (le barrage et les galeries) qui tient la vedette, mais ceux qui l’on construite. D’ailleurs, le réalisateur bàâlois le dit bien: „L’homme est au centre de tous mes films.“ Ainsi, Edgar Hagen, après avoir rencontré des anciens mineurs dans la région d’Isérables, „un peu par hasard“, a eu l’idée de faire retourner ces hommes sur les lieux de leurs travaux titanesques, le percement de 160 kilomètres de galeries à  travers la montagne (voir encadré). Là -haut, ces hommes, devenus les vedettes du film, parcourent les tunnels labyrinthiques, revisitent les emplacements sur lesquels s’accrochaient les baraquements o๠ils passèrent des mois, voire des années.
Au bout de ce voyage, le public se retrouve face à  un très beau film, qui dépeint d’une façon émouvante la vie que ces hommes ont vécue à  la Grande Dixence. Un film qui touchera sans doute …

LE TEMPS

26 septembre 2001
Guidé par ces témoins et acteurs du chantier, le cinéaste invite à  un voyage géographique et temporel, dont la valeur pédagogique se double d’un véritable travail de mémoire. Des images d’archives, comme certains extraits de Grande-Dixence (1960) de Claude Goretta et d’Opération béton (1954) de Jean-Luc Godard, montrent de manière très concrète les conditions extrêmes que devaient supporter les mineurs. Beaucoup moururent d’ailleurs lors des travaux et à  l’heure actuelle, certains succombent toujours à  la silicose.
On peut certes regretter qu’Edgar Hagen, apparemment soucieux d’éviter toute polémique critique, n’évoque ce point sensible que du bout des lèvres. Mais le propos fondamental de son film ne se trouve pas là . En effet, en contrastant le barrage de la Grande-Dixence, symbole écrasant et fascinant de l’ère industrielle, avec des scènes contemplatives sur la faune avoisinante, Hagen développe un discours sur la lutte acharnée des hommes contre la nature. Et lorsque l’un de ses protagonistes déclare, avec une fierté non dissimulée, que si une bombe atomique venait à  exploser près du barrage et tout dévaster, l’édifice serait le dernier à  tenir encore debout, on ne peut s’empêcher de penser à  cette autre magnifique création de l’être humain: le Titanic …

BAZ
31.Oktober 2001
Mit Hilfe wohl ausgewählter Statements und Einstellungen wird aus der anonymen Masse von Arbeitern, die unter ständigem Kampf gegen Dreck, Steinschlag und Staublunge ein Stollenlabyrinth unter das touristische Vorzeige-Panorama rund um das Matterhorn getrieben
haben, eine Gruppe von Individuen, die sich aus höchst unterschiedlichen Motiven auf das Abenteuer «Grande Dixence» eingelassen haben. Diesen Personen, die Edgar Hagen auf ihrer Zeitreise zurück in die Vergangenheit begleitet, machen in «Zeit der Titanen» aber andere «Hauptdarsteller» ernsthaft Konkurrenz: die «Grande Dixence» und die atemberaubende Landschaft, in die das bis heute grösste Bauwerk der Schweiz hineingepflanzt wurde …